Am 28. April 2014 findet das Ratsbegehren der Stadt Passau für eine sichere und direkt Verbindung zwischen Altstadt und dem Bschüttpark statt.
Sind Sie dafür, dass
Am 28. April sind Sie aufgerufen sich mit diesem Sachverhalt zu befassen!
Die beiden Ilzdurchbrüche sind Teil der Hauptverkehrsroute zu den Stadtteilen Ilzstadt, Grubweg und Hals. Insbesondere der obere stadteinwärts führende Tunnel wird als Teil der B12 von etwa 20.000 Fahrzeugen täglich genutzt. Darüber hinaus ist er die Verbindung für ca. 2.000 Fußgänger und Radfahrer. Nach diesem Tunnel ist die Linksabbiegespur zur Hängebrücke derzeit nur provisorisch eingerichtet und der Gehweg sehr stark eingeengt. Viele Fußgänger und Fahrradfahrer fühlen sich im Tunnel wegen der hohen Verkehrsbelastung nicht sicher.
Deshalb ist eine eigene, sichere Verbindung für Fußgänger und Radfahrer erforderlich.
Sollte dieser Tunnel NICHT gebaut werden, muss die provisorische Linksabbiegespur wieder aufgehoben werden. Das Staatliche Bauamt hat angekündigt, bei einem Stopp der Tunnelplanung den Gehweg wieder in der ursprünglichen Breite herzustellen und die jetzige Linksabbiegespur zu beseitigen. Auch eine Abtragung der Felswand ist keine Alternative, sondern verfehltes Wunschdenken. Die Felsabtragung kann bei realistischer Betrachtung rechtlich und tatsächlich nicht umgesetzt werden, zumal keinerlei Hinweise vorliegen, dass der Bund als Straßenbaulastträger bereit wäre, eine derart schwierige und unwirtschaftliche Maßnahme umzusetzen.
Mit der Einrichtung des neuen Parkdecks Ilzbrücke und der Neugestaltung des Bschüttparks erhöht sich das Aufkommen von Fußgängern und Radfahrern und damit auch die Notwendigkeit für eine sichere und direkt Verbindung.
Aufgrund dieser Gegebenheiten hat der Stadtrat mit großer Mehrheit die Errichtung des Fußgänger- und Radfahrtunnels durch den Georgsberg und damit auch den Erhalt einer vollwertigen Linksabbiegespur beschlossen.
Es gibt keine bessere Lösung, seit 1995 wurden bereits zahlreiche Varianten, wie z.B. Tunnelaufweitungen, untersucht, im Stadtrat beraten und mit großer Mehrheit abgelehnt, weil sie entweder viel zu teuer sind oder aber keine wirkliche Verbesserung darstellen.
Der Fußgänger- und Fahrradtunnel ist von beiden Seiten gut einsehbar, Tag und Nacht hell ausgeleuchtet und mit einer Breite von 5,50 m und einer Höhe von 3,55m großzügig ausgestaltet.
DER VON DER STADT ZU LEISTENDE FINANZIELLE EIGENANTEIL (ca. 1,2 Mio €) trägt damit zu einer erheblichen Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer bei.
weitere Informationen finden Sie unter: http://www.passau.de/Stadt,Buerger-Politik/Buerger-Info/Presse-undOeffentlichkeitsarbeit.aspx?rssid=AAD50348-D714-48E8-AC60-D2FCF9B05088
Bildquelle: www.passau.de